Singen und Musizieren mit Demenzkranken

120514

Textfeld: •Erfahrungen

       Meine 2006 verstorbene Frau war 2001 an recht schnell fortschreitender Demenz erkrankt.  Zunächst hilflos experimentierend, wie sich denn  noch Kommunikation aufrecht erhalten ließ, habe ich alsbald bemerkt, dass man über das Singen und Musizieren auch schwer erkrankte Menschen erreichen kann, wie sie sich emotional und gedanklich ansprechen lassen, in welche Erlebnis- und Gefühlswelten man sie versetzen und wie man sich so mit ihnen austauschen, sich mit ihnen unterhalten kann. Als ich meine Frau 2002 in ein Heim geben musste, habe ich dort in der „Beschützenden Abteilung“ des Karl-Heller-Stifts, Röthenbach, das Singen und Musizieren fortgesetzt , aber eben für alle 17 Bewohner der Abteilung. Nach dem Tod meiner Frau habe ich zwar die Häufigkeit meiner Besuche reduziert, habe dafür aber zeitweilig noch in anderen Heimen musiziert und dadurch einen recht breiten Erfahrungshintergrund gewonnen (Stand April 2014).

Evangelischer Kirchentag Hamburg 2013

Gründung der „Initiative“

Hörbeispiel
GlockenspielHörbeispiel
 GedichtHörbeispiel
Lied